Durch die Ereignisse in der „großen“ Politik kommt es voraussichtlich zu einer vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025. Dies stellt die Stadt Helmstedt vor erhebliche Herausforderungen, da sie in kurzer Zeit die Bundestagswahl 2025 organisieren und durchführen müssen. Dazu benötigt die Stadt Helmstedt für das gesamte Stadtgebiet einschließlich der Ortsteile rund 200 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, um den reibungslosen Wahlablauf zu gewährleisten.
Gesucht werden Freiwillige, die am Wahlsonntag als Beisitzer mitwirken und damit einen wertvollen Beitrag für die Demokratie leisten. Besondere Vorkenntnisse als Wahlhelfer sind für das Ehrenamt nicht erforderlich. Alle Wahlhelfer haben die Möglichkeit, an einer Schulung teilzunehmen. Für die Ausübung der Tätigkeit zahlt die Stadt Helmstedt ein Erfrischungsgeld in Höhe von 50 Euro.
Die Freiwilligen sollten ihren Wohnsitz möglichst in der Stadt Helmstedt haben und müssen selbst wahlberechtigt sein, d.h. am Wahltag mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.
Zu den Aufgaben der ehrenamtlichen Wahlhelfenden gehören zum Beispiel die Ausgabe der Stimmzettel, die Kontrolle des Wählerverzeichnisses sowie das Auszählen der Stimmen und das Feststellen des Wahlergebnisses in dem Wahlbezirk, in dem der Einsatz erfolgt.
Freiwillige haben die Möglichkeit, sich gemeinsam mit weiteren interessierten Familienmitgliedern oder Personen aus dem Freundeskreis anzumelden, um gemeinsam in einem Wahlvorstand aktiv zu werden.
Meldungen als Wahlhelfende nimmt die Stadt Helmstedt gern per E-Mail an wahlen@stadt-helmstedt.de entgegen. Bei der Anmeldung müssen der vollständige Name, die Adresse sowie Kontaktdaten wie E-Mail-Adresse und Telefonnummer angegeben werden.
Für Fragen rund um den Einsatz als ehrenamtliche Wahlhelfende stehen die städtischen Mitarbeitenden Manuela Berkau (05351/17-1401) und Jadie Simson (05351/17-1421) gern zur Verfügung.