Unbegrenzte Anschluss-Möglichkeiten

Das Angebot an Fahrradabstellanlagen wächst

Eine wesentliche Stellschraube zur Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrer stellt das Angebot von sicheren Fahrradabstellanlagen dar. Deshalb kommt der Forderung des Arbeitskreises, alle Einrichtungen von öffentlichem Interesse, den Innenstadtbereich und Freizeiteinrichtungen mit ausreichenden Fahrradabstellanlagen zu versorgen, eine besondere Bedeutung bei.

Auch hier erfolgte durch die Mitglieder des Arbeitskreises eine sorgfältige Bestandsaufnahme der vorhandenen Anlagen, die einen Überblick über die Anzahl und die Verteilung im Stadtgebiet verschaffte, aber auch Rückschlüsse über den Grad der Belegung und die Qualität der Anlage zuließ. Nachdem das Ergebnis ausgewertet war, konnte festgestellt werden, dass an vorhandenen Standorten ein zusätzlicher Bedarf an Anlehnbügel vorhanden war, während an bisher gar nicht berücksichtigten Stellen erstmals Abstellanlagen geschaffen worden.

Bis heute sind über 20 Bügel an diversen Stellen aufgestellt worden. Ein angenehmer Service für Radfahrer und ein zusätzlicher Anreiz für all diejenigen, die ihr Fahrrad während des Shoppens gut aufgehoben wissen möchten. Auch hier werden sich in nächster Zeit aus der Praxis heraus noch weitere Optimierungsmöglichkeiten ergeben. 

Anmachen ist in der City kein Problem mehr! Wie hier am neugestalteten Lindenplatz und an der Neumärker/Ecke Schützenwall sind ganz neue Standorte geschaffen worden, um sein Fahrrad abzustellen.

Nicht zurücklehnen beim Anlehnen

Dieses Motto verfolgt auch der Arbeitskreis „Fahrradfreundliches Helmstedt“ und sorgte gemeinsam mit der Stadtverwaltung für zusätzliche Anlehnbügel wie hier am Papenberg/Marktplatz.

„Vorhang auf!“

heißt es hier für den neuen Eyecatcher sowie fünf weitere Abstellanlagen, die die Agenda 21 den sportlichen Besuchern des Brunnentheaters spendierten. Die beiden Betriebshofmitarbeiter Hansi Dübner und Olaf Willsch hier bei der Montage der neuen Anlage.

Schnell zum Zuge

kommen Fahrradfahrer, wenn Sie ihr Fahrrad an den großzügig dimensionierten Abstellanlagen am Helmstedter Bahnhof anschließen. In Kombination mit dem direkt daneben befindlichen abschließbaren Fahrradhaus stellt diese Einrichtung eine hervorragende Schnittstelle zwischen ÖPNV und Radverkehr dar. 

Grünes Licht für Radfahrer in Helmstedt!

Zusammenspiel vieler Maßnahmen sorgen für Synergieeffeke

Neben den oben beschriebenen Beispielen beinhaltet das Radverkehrskonzept mit seinem Maßnahmenkatalog noch unzählige Verbesserungsvorschläge, die mittelfristig gewährleisten sollen, dass dem Fahrradfahren in Helmstedt in Zukunft eine noch größere Bedeutung beikommt. Die Wegeführungen für Radfahrer im Alltagsverkehr müssen dabei immer wieder aufs Neue auf den Prüfstand gestellt werden und aktuellen Anforderungen angepasst werden. Das gleiche gilt für den Freizeitverkehr und die sich ergebenden Schnittstellen zwischen innerörtlichen und touristischen Routen. 

Hier wie dort gilt es, Lückenschlüsse im vorhandenen Radwegesystem anzustreben, mögliche Gefahrenstellen zu beseitigen und Wegeführungen zu optimieren. Mit der damit einhergehenden Verbesserung der Infrastruktur und einem nicht nachlassenden Engagement, den Menschen die Vorteile des Fahrradfahrens ins Bewusstsein zu bringen, sollte es uns gelingen, immer mehr Helmstedter für das Radfahren zu begeistern.

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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