Im Anschluss an eine Gedenkveranstaltung im Helmstedter Rathaus findet am Montag, 4. März, um 11 Uhr in Anwesenheit von mehreren Nachfahren die Verlegung von fünf Stolpersteinen für die Angehörigen der 1936/37 emigrierten Familie Lippmann/Rosemann in der Neumärker Str. 38 statt.
Die Verlegung erfolgt durch den Künstler Gunter Demnig. Dieser entwickelte in den 1990er Jahren die Idee zu den Stolpersteinen. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgt öffentlich. Interessierte können hieran gern teilnehmen.