Ausstellung mit Bildern von Hermann Ritzau bei KühneKunst
Ende November jährt sich sein 100. Todestag. Die Rede ist von Hermann Ritzau, einem Maler aus Helmstedt. Im Gedenken an ihn veranstaltet die Stadt Helmstedt in Kooperation mit dem Verein KühneKunst eine Ausstellung mit seinen Werken. Zu sehen sind diese in der Galerie KühneKünst in der Zeit vom 18. November 2022 bis zum 31. Januar 2023 (Öffnungszeiten mittwochs 11 bis 13 Uhr. Samstags 10 bis 13 Uhr). Zur Ausstellungseröffnung sind alle Interessierten am Freitag, 18. November, 19 Uhr, in die Galerie in der Lindenstraße 1 eingeladen.
Hermann Ritzau, geboren 1866 in Wolsdorf, hatte schon als Jugendlicher einen Blick für die Landschaft zwischen Elm und Elz. Am westlichen Elzrand auf dem Tekenberg entstanden seine ersten Landschaftsbilder. 1883 bis 1884 begann Ritzau seine Ausbildung zum Landschaftsmaler zunächst an der Weimarer Malschule. Anschließend besuchte er bis 1893 die Kunstakademie in Düsseldorf und schloss dort mit Auszeichnung ab.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit den uns zur Verfügung gestellten 45 Leihgaben das Wirken von Hermann Ritzau anlässlich seines 100. Todestages entsprechend würdigen können“, macht Bürgermeister Wittich Schobert als Schirmherr der Ausstellung deutlich. Möglich wird dies insbesondere durch das ehrenamtliche Engagement der Kuratorin Susanne Otto sowie der Kooperation mit dem Verein KühneKunst, namentlich Sybille Mattfeldt-Kloth, Petra Schadebrodt und Pfarrer i. R. Harry Köhler, sowie der Unterstützung durch die Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken und der Volksbank eG Wolfenbüttel.
Neben vielen Landschaftsbildern können die Besucher der Ausstellung auch Helmstedter Ansichten entdecken. Zu erleben ist ein hervorragender Maler, dem trotz künstlerisch hochwertiger Bilder nie der erhoffte Durchbruch gelang.