Der langjährige Geschäftsführer der Bäder- und Dienstleistungsgesellschaft (BDH), Henning Thiele, wurde in einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Gewürdigt wurden in dieser Zusammenkunft im Ratssaal ebenfalls die Leistungen des stellvertretenden Betriebshofleiters Dustin Troppa, der nebenberuflich die Meisterprüfung als Straßenwärtermeister bestanden hat. An der Feierstunde nahmen auch der Geschäftsbereichsleiter III, Thomas Bode, Personalchefin Babette Ulbricht und die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Stefanie Mellien sowie der Fachbereichsleiter Immobilien und Betriebshof, Jörg Stielau, teil.     

Henning Thiele, seit April 2013 Geschäftsführer der BDH, scheidet mit Ablauf des 31. Juli aus. Die beiden Bäder, das Julius-Bad und das Waldbad Birkerteich waren die großen Tätigkeitsfelder des studierten Betriebswirtschaftlers und baldigen Ruheständlers. „Das berufliche und politische Umfeld haben hier ganz besondere Herausforderungen mit sich gebracht“, führte Bürgermeister Wittich Schobert aus und brachte damit zum Ausdruck, dass die unterschiedlichen Interessenlagen von den Nutzern der Bäder und das politische Agieren einen gewissen „Gegenstrom“ erzeugten und manchmal schwer in Einklang zu bringen waren.

Schobert überreichte dem BDH-Chef eine Dankurkunde und wünschte ihm persönlich alles erdenklich Gute für die Zukunft. Einen größeren Zeitanteil als bisher kann Thiele künftig seinem Ehrenamt als Kreisjägermeister in der Kreisjägerschaft widmen. Zukünftig übernimmt der bisherige Prokurist Heinrich Sven Neddermeier die Aufgaben der Geschäftsführung der BDH.  

Berufsbegleitung eine weitere Ausbildung zu machen, erfordert Disziplin und Durchhaltevermögen. Dustin Troppa, seit September 2021 Mitarbeiter auf dem städtischen Betriebshof hat genau das in zweieinhalb Jahren bewiesen und kürzlich seine Meisterprüfung als Straßenwärtermeister bestanden. Bürgermeister Wittich Schobert sprach ihm seinen größten Respekt für diese Leistung aus und führte aus, dass das neu erworbene Wissen auch im Hinblick auf beabsichtigte Neustrukturierungen im Fachbereich Immobilien und Tiefbau Anwendung finden soll.