Säurefreie Kartons schützen Archivgut

v. l.: Petra Maushake, Susanne Otto, Ilse Moshagel-Siegl und Gabriele Rusche-Werner (nicht auf dem Foto) verpacken das Archivgut in säurefeste Kartons

Stadt freut sich über Spenden von Bürgern  

Mit Hilfe von Spendengeldern von Helmstedter Bürgern hat die Stadt Helmstedt kürzlich 565 säurefreie Kartons für das Stadtarchiv angeschafft, die speziell für die Aufbewahrung von Archivgut vorgesehen sind. Grundsätzlich gibt es einen festen Jahresetat für das Stadtarchiv. Das Helferteam um Stadtarchivarin Ilse Moshagen-Siegl und Mitarbeiterin Petra Maushake kam in diesem Jahr allerdings mit der Arbeit so gut voran und packte eifrig die Kartons, dass es zu einem Engpass bei den erforderlichen säurefreien Kartons kam. Kurzerhand sprach die Stadtarchivarin potentielle Spender an, um mit deren finanzieller Unterstützung weitere Kartons anschaffen zu können. Erfreulicherweise kamen diverse Spender diesem Aufruf gerne nach.     

„Damit ist eine fachgerechte Lagerung von den historischen Dokumenten in unserem Archiv gesichert“, freut sich Bürgermeister Wittich Schobert. Er dankt den Spendern, die diese so wichtige Aufgabe für die kulturelle und historische Verantwortung der Stadt Helmstedt unterstützen. Mit dieser besonderen Art der Verpackung soll für die historischen Dokumente und Akten ein langjähriger Schutz gewährleistet sein.   

„Mit der fachgerechten Verpackung, einer detaillierten Beschriftung der Boxen und der digitalen Erfassung des Archivmaterials wird ein elektronischen „Findbuch“ erstellt“, berichtet Holger Becker vom zuständigen städtischen Fachbereich. So kann den Nutzern des Helmstedter Stadtarchives für Recherchen der bestmögliche Service geboten werden.

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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