In Kooperation zwischen der Buchhandlung juliusbuch und der Stadt Helmstedt wurde 2019 die Lesungsreihe „Umblättern“ ins Leben gerufen. Nach drei Lesungen machte Corona dieser regelmäßigen Lesungsreihe einen Strich durch die Rechnung.
Jetzt geht es weiter: Am Freitag, 8. Juli, liest die Autorin Sophia Mott ab 19 Uhr aus ihrem Buch „Mein Engel, mein alles, mein Ich – Beethoven und die Frauen“ in der Stadtbücherei Helmstedt, Stobenstr. 31.
Eintrittskarten zu 5 Euro sind in der Stadtbücherei und bei juliusbuch erhältlich.
Beethoven war ein ewiger Junggeselle, übte jedoch zeitlebens eine starke Anziehungskraft auf Frauen aus. In seiner Beziehung zu den unterschiedlichen Frauen, die in seinem Leben eine mehr oder weniger große Rolle gespielt haben, wird immer wieder Zuneigung, Freundschaft, gegenseitiger Respekt und Leidenschaft erkennbar. Sophia Mott zeigt den Komponisten von seiner romantischen Seite und stellt die wichtigsten Frauen im Leben des Künstlers vor, darunter Josephine und Therese von Brunsvik, Bettina von Arnim, Antonie von Brentano und Gräfin Marie von Erdödy. Außerdem beleuchtet sie das Geheimnis der "Unsterblichen Geliebten", der Beethoven am 6./7. Juli 1812 seinen legendären Liebesbrief schrieb und um deren Identität sich bis heute zahlreiche Mythen ranken.
Sophia Mott wurde 1957 in Baden-Baden geboren. Studium der Musik in Würzburg und Frankfurt. Künstlerische Reifeprüfung in Frankfurt 1983. Danach Studium der Germanistik und der Musikwissenschaften in Heidelberg.