Familiengrabstätte der Familie Lademann restauriert

Grabstelle gilt als historisches Einzeldenkmal der Baudenkmäler in Niedersachsen

Bei einem Spaziergang über den Friedhof St. Stephani findet man viele Zeugnisse der Helmstedter Stadtgeschichte. Die Besuchenden können eine Vielzahl von denkmalgeschützten Grabsteinen betrachten, die als stumme Zeitzeugen ihre ganz eigenen Geschichten schreiben. Kürzlich wurde die Grabstätte der Familie Lademann von Grund auf restauriert.    „Die 1976 verstorbene Bürgerin Emmi Lademann, nach der die Lademann-Realschule und inzwischen auch eine Straße im Neubaugebiet am Stephani-Friedhof benannt ist, ist auf einer Familiengrabstätte auf dem Friedhof St Stephani beigesetzt“, berichtet der städtische Gartenmeister Guido Kuschenek. Wegen ihrer historischen Bedeutung wurde die Grabstätte vor vielen Jahren als Einzeldenkmal in das Verzeichnis der Baudenkmäler in Niedersachsen aufgenommen.

Nachdem der bauliche Zustand der Grabstätte in den vergangenen Jahren immer schlechter wurde, hatte sich die Stadt Helmstedt 2021 dazu entschlossen, die Grabstätte von Grund auf zu restaurieren. Die Arbeiten zogen sich bedingt durch die Corona-Pandemie und der Suche nach passendem Ersatzmaterial für die steinerne Einfassung lange hin, konnte nun aber abgeschlossen werden. „Wir haben die zerborstene Einfassung erneuert und den metallenen Zaun sowie die Grabtafeln restauriert“, erläutert Kuschenek. Die Grabstätte erstrahlt nun in neuem Glanze und würdigt damit auch die Leistungen der Pädagogin Emmi Lademann, die die seinerzeitige Mittelschule von 1943 bis 1956 leitete.

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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