Roadmovie thematisiert Umbruchsituation in Ostdeutschland nach der Wende

Bildrechte: Deutsches Filminstitut

Helmstedter Uni-Kino zeigt „Wir können auch anders“ 

Freunde des trockenen Humors und der liebevollen Zeichnung von Hauptfiguren sollten sich Mittwoch, den 12. Juni, für einen Kinoabend freihalten. Mit dem Film „Wir können auch anders“ aus dem Jahr 1993 zeigt die Stadt Helmstedt im Rahmen der Uni-Kino-Reihe einen der erfolgreichsten deutschen Filme. Der Film beginnt um 18 Uhr im Roxy-Kino, Nordertor 2 – 4, und wird in Kooperation mit den Helmstedter Kinobetreibern Harald Pape und Matthias Torkler angeboten. 

„Wir können auch anders“ ist der erste große Kinoerfolg des deutschen Starregisseurs Detlev Buck. Der Film erzählt von der Reise zweier westdeutscher Analphabeten („Kipp“ und „Most“) durch Ostdeutschland kurz nach der Wende. Das satirische Werk zeigt Ostdeutschland als besonderen Schauplatz und greift die historische Umbruchsituation in vielen Episoden auf. „Kipp“ und „Most“ sind dabei das Gegenteil überlegen auftretender Wessis. Sie sind die besonders Ahnungslosen unter den Minderbegabten, die entweder in einem Landstrich, in dem Wegelagerer und Abzocker an den Straßenrändern lauern, untergehen oder zu Verbrechern werden müssen.    

Die Kino-Besucher erwartet eine mit zahlreichen Western-Anspielungen gespickte Komödie, die ihren Reiz größtenteils aus den liebevoll gezeichneten und überzeugend gespielten Hauptfiguren gewinnt, die als naive Träumer zu Outlaws wider Willen werden. 

Im Anschluss an den Film diskutieren Prof. Matthias Steinbach und Dr. Michael Ploenus vom Institut für Geschichtswissenschaften an der TU Braunschweig mit dem Publikum über den Film.  

Der Eintritt ist frei. Wegen der begrenzten Platzkapazität wird um Anmeldung gebeten, telefonisch unter den Ruf-Nummer 05351-172500 oder 17-7777 oder per e-mail an info@universitaetstage.de

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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