Das erste Aprilwochenende hat es in Bezug auf die Stadtgeschichte in sich. Während drei verschiedenen Stadtführungen können Interessierte einiges über die Geschichte der Stadt Helmstedt erfahren. Für alle Stadtführungen ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich (Tel. 05351-17-7777 oder tourismus@stadt-helmstedt.de). Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.
Am Samstag, 2. April, erwartet die Teilnehmer ab 19.30 Uhr eine schaurige Stadtführung. Gab es wirklich Hexen und Hexenmeister in unserer Stadt? Wo gab es das erste Gefängnis und waren die Nonnen und Mönche wirklich keusch und gottestreu? Stadtführerin Alrauneke von Helmoni geht auf alle Fragen ein und beleuchtet manch dunkles Geheimnis. Der Treffpunkt für die Stadtführung ist der Marktplatz/Ecke Stolzengasse. Die Teilnahme kostet pro Person 4 Euro (für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet).
Die beiden Kinderstadtführungen finden am Sonntag, 3. April, statt. Um 12 Uhr beginnt die Juliusrunde für Kinder im Grundschulalter am Marktplatzbrunnen. Die Stadtdetektive gehen in der Altstadt auf Spurensuche. Wo gibt es in Stein gehauene Löwen? Welche Streiche haben sich Studenten ausgedacht und wer war Räuberhauptmann Rose? Diese Fragen und weitere werden beim Rundgang beantwortet. Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei.
Die Teilnehmer der zweiten Kinderstadtführung begeben sich ab 14 Uhr auf die Spuren der Studentenzeit der früheren Universität Julia Academia. Treffpunkt ist ebenfalls der Marktplatzbrunnen. Die Kinder erfahren, was in Helmstedt studiert wurde und wo die Studenten bei Professoren wohnen konnten. Auch über den ein oder anderen Streich wird beim Rundgang berichtet. Die Teilnahme an der Führung ist ebenfalls kostenfrei.